Hafen

Gefühlsschwankungen,
ich fühle mich wie ein nacktes Kind
im weiten leeren Raum.
Keiner zeigt mir, wer ich bin,
ob ich mich fürchte, oder glücklich bin.

Die Hand, nach der ich mich Sehne,
die Hand, die bei mir sein wollte,
Verspätet sich. Doch weiß ich nicht, was Zeit ist,
in stetiger Ungeduld treibe ich dahin,
ohne Anker auf hoher See,
wie die Wellen das Boot heben und senken,
so schwanken meine Emotionen.

Wo ist mein Halt?
Mein sicherer Hafen?
Die Hand, die mich hält.
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
dann wäre ich schon lange tot.

Genom

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