Wiederwahl für Afrika
Einstimmig zum Krepieren verdammt, denn der Müll hat keine Stimme.

Wenn Flocken zu Boden gehen,
keine Wolken durch die Lüfte wehen,
das Gras verdörrt und Staubes trocken
und Mülleimer so froh verlocken.

Grüner Wald, so unberührt,
ein Bächlein durch sein Antlitz führt.
Die Sonne durch die Kronen scheint,
das ein jeder Engel weint.

Wenn es wieder kälter wird,
es den letzten Kindern
letzte Freud’ verdirbt,
dann ist es soweit, zu Wintern.

Wenn es dir doch warm ums Herz
und den vielen Kindern,
zu voller Freud’ verführt,
Zeit, dass sich der Sommer kürt.

Mit welchen Augen siehst’ die Welt?
Hasst du sie? Oder gefällt?

Wohnst du denn in Afrika und hungerst Tag ein, Tag aus?
Oder lebst du in Europa und schaffst gerad’ die Rester in die Tonne raus?

Genom

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