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THE CURE - 16.02.2008 - "Velodrom", Berlin
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Geschrieben von masterlu   
Montag, 25. Februar 2008
  Das ursprünglich in der Berliner Arena geplante Konzert wurde erst wenige Wochen zuvor ins Velodrom verlegt. Akustisch sicherlich ein Gewinn, da die Arena nicht gerade für ihren guten Klang bekannt ist. Atmosphärisch ist das Velodrom wiederum durch die (zwar abgedeckte) Radrennbahn zwischen Innenraum und Rang nicht so der Kracher.
Aber egal, man konnte sich in der ganzen Halle frei bewegen, soweit das überhaupt noch unter der restlos ausverkauften größten, freitragenden Stahldachkonstruktion Europas, mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Personen, möglich war.

Pünktlich 20:00 Uhr begann die hierzulande (zu unrecht) wohl nicht sehr bekannte, instrumentale Math- und Post-Rock-Band "65daysofstatic" (65dos) aus Sheffield ihr Tun. Die Band verbindet harte, progressive, gitarrenlastige Instrumentalmusik mit einem gesampelten Off-Beat-Schlagzeug im Stil von Aphex Twin.
     
Anfänglich standen reihenweise Münder offen, denn derart punktgenaues, melodisches Chaos, solch frenetisch, verzerrter Lärm, gepaart mit überwältigender Euphorie hüpft nur alle paar Jahre über die Bühnen. Sehr hörens- und sehenswert!
Für alle Interessierten sei hier kurz der Link zur myspace-Seite eingefügt: http://www.myspace.com/11488230

Um 20:50 Uhr legten Robert Smith und seine Bandkollegen Simon Gallup, Jason Cooper, Porl Thompson unter dem Jubel der Massen los. Nur auf Keyboarder Roger O'Donnell, der 2005 die Band verließ, mussten wir leider verzichten.
Über das Konzert an sich werde ich an dieser Stelle kein Wort verlieren, da ich dies, in Anbetracht der Tatsache über wen man redet, als recht keck empfände. ;)
Zur folgenden Setlist gibt es auch nichts hinzuzufügen, außer vielleicht: „30 Jahre The Cure

plainsong
prayers for rain
alt.end
please project
a night like this
the walk
the end of the world
lovesong
to wish impossible things
pictures of you
lullaby
from the edge of the deep green sea
the drowning man
push
just like heaven
primary
a boy i never knew
if only tonight we could sleep...
the kiss
never enough
wrong number
one hundred years
disintegration

Danach die Verabschiedung.

Aber “The Cure” kamen wieder: Ohne großes Bitten und Betteln folgten drei lange Zugaben.
Allein die 60 Minuten Encores waren wie ein Bonuskonzert von Robert Smith und Kollegen.

Encore 1:
at night
m
play for today
a forest

Encore 2:
the lovecats
let's go to bed
freak show
close to me
why can't i be you?

Encore 3:
three imaginary boys
fire in cairo
boys don't cry

jumping someone else's train
grinding halt
10:15 saturday night
killing an arab

Danke, Robert Smith… für einmalige Momente, viele Zugaben und wahre Größe!!!

Anschließend ging es mit einigen Freunden zur Schwarz TV Party ins Last Cathedral (vormals Transsilvanya). Wer sich in Berlin aufhält, sollte diesen liebevoll düster dekorierten Laden (Horror Rock Bar) in der Schönhauser Allee einmal ansehen.
     
Fotos zum Konzert
The Cure @ LabelLos.de

     

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 25. Februar 2008 )
 
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