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14.01.10 KOLUMNE: 9mm Mittagspausenphilosophie - Teil 164
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Geschrieben von Genom   
Donnerstag, 14. Januar 2010

Eheglück und Trau-erschein-en

Die Liebe fällt, die Liebe bricht,
doch manchmal hält sie auch ein Stück.
Die Gäste wohl dem Paar gesonnen,
ergötzen sich an Lebenswonnen.

Der Alkohol fließt ja so ergötzend,
die Stimmung schlechtes leicht verätzend.
Die Braut, sie lebe hoch,
doch hoch, da war der Ventilator doch.

Der Schleier hängt sich Straff sehr ein,
und zuckend durch das ganz’ Gebein,
landend auf dem Bräutigam,
Nackenbruch, mit wohlgetan.

Die Gäste schnell in Panik fliehend,
doch vor der Tür ein Keil sich kniet.
Ein Kerzchen, das war umgefallen,
wird noch ein bisschen länger wallen.

Frisst sich langsam durch den Boden,
kneift ins Bein und in den Hoden.
Die weiße Pracht schnell abgebrannt.
Ein einz'ger schafft es durch die Wand.

Doch dieser starb im Lazarett,
so war die Trauung dennoch nett.
Bis dass der Tot euch trennt,
doch das ging schnell.
So leidenschaftlich es doch brennt,
das Feuer hält die Ehe hell.

Genom

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