Traumwelt

Schick mir einen Traum,
wirf ihn in den Raum,
weiß ich bin noch wach,
doch machen Schatten vor mir Krach,
spielen Skat und spielen Schach.

Stell dich vor,
Stell dich nur,
all den Schatten
in deinem Kinderzimmerlein.

Die Sonne geht auf,
die Sonne geht ab,
und ich will nur noch träumen.
Vom Elternhause weit fernab.

So komm mit mir,
steig mit mir ein,
jetzt noch warten,
nein.
Will mich trauen,
schalte meine Träume ein,
den Weg ins Wach, oh nein,
denn Schatten spielen mir ein Lied.
so dass mich auch kein Lehrer sieht.

Und weiter zieht der Mann im Mond,
weiter, weiter, bis zur Sonne,
träume vor mir voller Wonne.
Und der Kessel voller Schaum,
bringt mich rasch zum nächsten Traum,

In die Ferne, in den Süden, der am Nordpol steht,
Engel ziehen mich umher,
bringen dich nun zu mir her,
und nun wird es wahrlich fein,
sehe dich, wunderschön und rein.
Will noch kein Erwachsener sein.

Doch muss schon auf,
die Sonne weckt mich,
und weiß das mich dein Traum,
heut Nacht wieder gut ins Bett bringt.
Will träumen jede Nacht, nur von dir.
Bis zu meinem Lebtag Ende.

Der Tag voll Träume, der Weg voll Schäume,
der Tag der Nächte, die Nacht der Nächte,
und ich träume nur von dir.
Jeden Tag derselbe Trott, trag' mich wieder zu dir fort.
In der Stadt dieselben Menschen, immer nur derselbe Trott.
Trag mich zu den Träumen hin,
denn danach nur steht mir der Sinn.
Liegend unter Eichenbäumen,
eingegraben hinter Zäunen.

Träume hin und Liebe her,
mach es mir doch nicht so schwer,
dich zu erreichen scheint unmöglich,
nur in Träumen zu sein glücklich?
Das schmerzt mich, bin ich wahrlich zu verletzlich.
Sehne mich nach Träumen hin,
bin ich dann wieder bei dir,
stets im Sinn.

Traumwelt, schau zu mir,
Traumwelt, bin bei dir,
Traumwelt, leiser Sinn,
Traumwelt, in dir innen drin,
träumt selbst der Traumloseste.
Im End, im Sinn.

Und im nächsten Leben wieder findend selbe Liebe…

Genom

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