Selbstgespräch mitnotiert...

Ich bin verrückt,
halt dich besser von mir fern.
Ich bin ein Lügner,
das bin ich echt nicht gern.
Ich bin am Ende,
das weiß ich nur noch nicht.
Es ist Tatsache,
ich verliere hier mein Licht.

Es ist so schwer zu verstehen,
was ich begehr’ und sehen will.
Es ist nicht leicht einzusehen,
wie mein Leben still steht
und in den Nebel fällt.

Ich bin so einsam,
daran bist du selber Schuld.
Du bist bekleidsam,
ich bin nur deine Geduld.
Du machst mich hässlich,
ich bin nur innerlich.
Du machst mich ängstlich,
nun sei doch nicht so weinerlich!

Ich bin dein Rückrat,
du brichst mir das Genick.
Ich bin dein Lebensrad,
doch es dreht sich einfach nicht.
Du bist die Schwuchtel,
ich bin nicht so wie du,
Du bist ein Schwächling,
ich bin nur nicht so krank, wie du!

Hörst du? Den Schrei,
der im Innern, vorbei,
von jetzt auf gleich,
bin ich nicht mehr ich.

Ich möchte sterben,
dasselbe will ich auch,
Ich leb’ in Scherben,
dann steh halt einfach auf.
Du ziehst mich runter.
Ich halt dich doch nur fest.
Ich bin nicht munter,
du hast nur Angst, dass ich dich verletz!

Es ist das Schlimmste,
von jetzt auf gleich,
ich bin am Ende.
Es ist ein gewisser Bereich,
in meinem Hirn,
der mich so was denken lässt.
Es sind die Stimmen,
die alles manipulieren,
die mein Leben
in diesem Chaos kontrollieren.

Es gibt die Lösung,
du willst sie nicht.
Ich kann so nicht weiter leben,
komm krieg dich wieder ein.
Ich mache Schluss
mit deinen Schandtaten.
Ich blas’ dich weg.
Sag mal, was fällt dir denn jetzt ein?

Die eine Kugel
in meinem Lauf,
die ist für dich,
du gehst mit mir zusammen drauf!
Das ist mir gleich,
es ist jetzt nun mal vorbei,
du bist zu schwächlich.
Ich sagte es ist jetzt vorbei...

Genom

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