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27.09.07 KOLUMNE: 9mm Mittagspausenphilosophie - Teil 46
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Geschrieben von Genom   
Donnerstag, 27. September 2007

Schreckgespenst

Schon wieder ausgeflogen und sich selbst betrogen,
denn der Weg brennt in der Nacht.
Groß geworden und sich selbst belogen,
denn sie streben nur danach.

In der Nacht gehen sie auf dunklen Wegen,
springen um Ecken ganz verwegen,
nur um einige arme Leute,
zu nutzen als ihre Beute.

Nur zum Spaß, den der Alltag mitbringt,
legen sie schmutzige Sachen auf den frischen Mittagstisch,
und um dramaturgisch noch zu steigen,
singen sie nachts auch aus den Weiden.

Doch die Zeit jener Opfertage,
ist nun vorbei,
denn sie sind bald nicht mehr in der Lage
zu spionieren,
zu attackieren,
zu provozieren,
und nervtötend zu telefonieren.

Um fremde Leute zu plagen,
beschmieren sie mit Schei** deren Wagen.
Und grölen nachts die Straßen entlang,
dass alten Frauen wird Angst und Bang’.

Doch finden sich die Ordnungshüter ein,
war’s keiner, dann sind sie ganz klein.
Memmen, die sich aneinander klemmen.
Und wollen heim zu Muttern rennen.

Doch eines Tages nach einem Raub,
man glaubt es ging wohl um Knoblauch,
sprang der eine auf der Flucht,
30 Meter in eine Schlucht.

Man richtet ihm ein Mahnmal auf,
"Halt beim klauen immer die Augen auf"
steht da drauf.

Und auch die anderen Plagen
ließen sich in den Knast einladen,
zwischen Mördern und Gesindel,
sind sie es, die den Klodeckel voll pinkeln.

Genom

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