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08.07.09 KOLUMNE: 9mm Mittagspausenphilosophie - Teil 138
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Geschrieben von Genom   
Mittwoch, 8. Juli 2009

Der Wanderer

Der Regen fiel,
sammelte sich in Rinnen,
so vieles ging,
entschwand den Sinnen.

Viele Meilen schon gereist,
durch die Wüste,
durch das Eis.
Immer wird ein Teil von mir,
wieder kehren, zurück, zurück,
wenn auch nur mein Geist
wenn auch nicht im Glück.

So zieht es mir doch immer wieder,
arges Schauern durch die Glieder,
wenn ich denk an dies zurück,
weinend um das beste Glück.

Hinterm Horizont ein Weg,
den ich immer noch anstreb',
auch wenn ich nicht mehr fleischlich bin,
steht mir nach reisen noch der sinn.

Über hohe Nebelfelder,
durch die grünsten Laubenwälder,
durch die Stadt und durch das Dock,
und auch durch den Schnee,
durch die karge Steppe.
auch wo der Wind stets weht.

Wo man selbst unendlich ist,
auch wo ein Atom zerbricht,
dort gibt es doch dasselbe Sinnen,
so ziehen fallend' Tropfen
sich zusammen in Tiefe rinnen.

Genom

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