Weiter geht der Reigen der Rezensionen mit den aktuellen Veröffentlichungen von vier Bands, die wohl unterschiedlicher kaum sein könnten. Während sich DoNotDream mit ihrem aktuellen Longplayer "Schattenwelten" im Gegensatz zum letzten Album "Withered Rose" vollkommen der deutschen Sprache verschrieben haben und sich somit ein Stückchen von den früheren Pfaden entfernen, kehren DIARY OF DREAMS mit "(if)" zumindest ein klein wenig zur vorletzten Phase der Band zurück und besinnen sich auf ihre Stärken. Die Veröffentlichung von "(if)" líegt zwar schon einige Zeit zurück, tut aber der Beschäftigung mit der Scheibe keinen Abbruch. Ebenfalls nicht mehr ganz taufrisch ist die aktuelle Platte "Baby Teeth" von FEEDING FINGERS. Bei dieser, in unseren Breiten eher unbekannten, amerikanischen Indie-Postpunk-Band um Mastermind Justin Curfman ist eine gewisse Affinität zu frühen THE CURE Alben - wie "Faith" oder "Head On The Door" - definitiv nicht zu leugnen. Und dann wären da noch Akanoid, die auf ihrem Album "Civil Demon" ihren bisher doch eher synthetischen Sounds ordentlich Gitarre mitgeben. Also falls ihr gerade nichts zu tun habt: Lesen bildet!

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