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17.06.09 KOLUMNE: 9mm Mittagspausenphilosophie - Teil 135
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Geschrieben von Genom   
Mittwoch, 17. Juni 2009

Wahrlich ist des Menschen Wort.
So soll er es auch sprechen können.

Wenn der eigene Wille,
die Freiheit der Äußerung blockiert,
dann ist das nicht nur ein tragischer,
sondern zugleich faschistoider Fakt,
den man nicht mit Worten, sondern mit Resolutionen
auf’s Schärfste angehen sollte.

Ein Verhalten, denen gegenüber, die etwas mit geschaffen haben,
eine Kultur geprägt haben, sie geformt haben,
und dann von den zuständigen Organen plakativ mit Missachtung gestraft werden,
kommt der Tatsache nahe, sich ins Knie zu schießen und immer wieder nachzuladen.

So stellt sich die Frage nach dem gesunden Menschenverstand,
wo man doch gerade in diesen Kreisen schnell zum elitären Menschenfeind wird,
bei dem arrogante Symptome durchaus noch ein Zeichen von "Schönheit und Eitel" sind.
Doch gerade deshalb haben es viele geschafft, sich die Treue zu halten,
gerade denen gegenüber, die als Spaßvögel und Partyhuren eine Szene belagern,
die für sich eine Anti-Kommerzialisierung und Vermarktung
(manch einer mag an dieser Stelle von Hurerei sprechen)
strickt ablehnen.

Warum also wird es einem so schwer gemacht, seinen Missmut klarzustellen?
Es geht ja nicht um Studenten auf dem Roten Platz, sondern um rein demokratische Ansichten,
die zwar durch Missmut getrübt, im Kerne jedoch nur auf Verbesserungswünsche hindeuten sollen.

Es war immer Unser, so soll es auch bleiben,
Technos und Bunte sollen woanders verweilen.
Dennoch ist jeder willkommen, solange er weiß,
was Goth sein im Herzen wirklich heißt!

Genom

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